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Seidenpflege


Waschanleitung

Mit der richtigen Pflege werden Ihre Seidenprodukte jahrelang halten, ohne an Qualität einzubüßen. Ein paar wichtige Hinweise gibt es zu beachten, da Seide als Naturfaser nicht so sorglos behandelt werden kann wie eine Chemiefaser.

Bitte beachten Sie:

  • Die Seide niemals mit Parfüm oder Deo besprühen
  • Seide nicht über längere Zeit dem direktem Sonnenlicht aussetzen
  • Einzelne Flecken nicht mit Wasser entfernen
  • Seide niemals auswringen

Seidenpflege

Wir empfehlen Seide mit "Handwäsche" (im Waschbecken oder in der Waschmaschine) mit max. 40°C zu waschen.

  • Am besten verwenden Sie unser spezielles Seidenwaschmittel tenestar.
  • Die Seide ungefähr 3-5 Minuten in lauwarmen Wasser einweichen.
  • Dunkle Seide nur kurz in KALTEM Handbad waschen, nicht einweichen!
  • Während dieser Zeit den Stoff leicht hin und her bewegen. Nicht auswringen!
  • Sobald die Seide nass ist, vorsichtiger agieren, da die Seide in nassem Zustand empfindlicher ist.
  • Nach max. 5 Minuten Handbad entnehmen Sie die Seide und spülen Sie den Stoff mit kaltem Wasser unter Hinzugabe eines Teelöffels Essig aus, um sämtliche Seifenrückstände zu entfernen.
  • Den Stoff gut abtropfen lassen.
  • Nicht in der Sonne oder im Trockner trocknen
  • Zum Bügeln vorher mit kaltem Wasser besprühen
  • Mit Stufe 2 (••) und ohne Dampf bügeln

Mottenschutz

Die Motten Tineola biseliela (auch Kleidermotten genannt) sind reine Materialschädlinge. Die Larven zerfressen mit ihren kräftigen Mundwerkzeugen Wolle, Jute, Felle und andere keratinhaltige tierische Produkte in Textilien und Polstermöbeln, sowie zellulosehaltige Textilfasern pflanzlicher Herkunft.

Natur- und Kunstseide sowie vollsynthetisches Gewebe werden ebenfalls von den Larven durchlöchert, obwohl diese Materialien nicht verdaut werden können. Die Fasern dieser Gewebe benutzen die Larven lediglich zum Bau ihrer Gespinströhre. Neben den reinen Fraßschäden werden die Textilien durch die fest am Stoff haftenden Kokons verunreinigt.

Motten vertragen eine Reihe von Düften überhaupt nicht, weshalb sich diese als wirksames Hausmittel gegen Motten einsetzen lassen.

Trocknen Sie Steinklee oder Apfelsinenschalen und legen Sie diese in einen dünnen Stoffbeutel. Den Beutel können Sie einfach zu Ihrer Kleidung in den Schrank hängen und fertig ist der Mottenschutz. Alternativ können Sie auch getrocknete Kräuter zur Mottenvertreibung verwenden. Besonders abschreckend wirken Kampfer, Salbei, Thymian und Lavendel auf Motten. Duftsäckchen mit Lavendelblüten, Thymian oder Salbei können Sie auch als vorbeugende Maßnahme in den Schrank hängen.

Auch der natürliche Extrakt des tropischen Neembaums in alkoholischer Lösung wirkt effektiv: Erstens hat er eine abstoßende Wirkung durch seine Duftstoffe auf die Motten. Zweitens wird die Entwicklung der gefräßigen Larven unterbrochen, so dass diese absterben.

Der Handel hält für den Schutz Ihrer Kleidung gegen Motten eine große Anzahl von Artikeln bereit. Am bekanntesten sind die Zedernholzringe, die man einfach auf den Schrankboden legt oder auf dem Bügel befestigt. Ein einfaches Stück vom Zedernholz erzielt selbstverständlich den gleichen Effekt. Die in diesem Holz vorhandenen ätherischen Öle wirken abschreckend auf die Kleidermotten. Der Duft vom Zedernholz dringt nicht in die Kleidung ein.

Schlupfwespen sind eine natürliche Waffe gegen Kleidermotten. Erhältlich sind die 0,4 mm langen Nützlinge in Form von kleinen Karten, auf die rund 3.000 frische Schlupfwespeneier aufgebracht sind. In der Wohnung legen die winzigen Schlupfwespen ihre Eier in die Eier der Motten. Die sich entwickelnde Larve ernährt sich vom Mottenei und anstelle der Kleidermotte schlüpft ein weiterer Mottenjäger. Wenn die Schlupfwesepen keine Motteneier mehr finden, verschwinden sie von selbst und der Haushalt ist von Insekten befreit.

Quellen: Gesundes Leben, Helpster, Der Mottenshop